Dienstag, 13. Juni 2017

Der Betrug - Teil 2

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Diskussion um "Dessau": 

Kritiker sprechen von Wortbruch 


und „Heiratsschwindel“ 




Dessau-Roßlau 

Die Pläne für den neuen Stadtnamen „Dessau“ haben heftige Diskussionen ausgelöst. Befürworter und Gegner eines Bürgerentscheids stehen sich dabei nahezu unversöhnlich gegenüber.

Die einen sehen einen neuen Namen als Gewinn für beide Städte. Andere befürchten jedoch, dass es zu einer Spaltung kommt.

Gibt es bald einen Bürgerentscheid?


Vor dem Wochenende war durchgesickert, dass Stadträte am 21. Juni über einen Bürgerentscheid zum Stadtnamen abstimmen wollen.

Damit könnten Einwohner am Tag der Bundestagswahl entscheiden, ob Dessau-Roßlau künftig nur noch Dessau heißt. In einem zweiten Schritt könnte der Zusatz „Bauhausstadt“ oder „Die Bauhausstadt“ folgen.


Befürworter hoffen auf besseres Image


„Wir haben in den vergangenen Jahren versäumt, für die Stadt ein Image aufzubauen und ihr ein Profil zu geben“, sagt Mirko Kirschner, Vorsitzender des Wirtschafts- und Industrieclubs Anhalt (WIC) in Dessau.

Die Vereinigung ist die treibende Kraft für eine Umbenennung, unterstützt von weiteren Vertretern der Wirtschaft. „Wenn wir sichtbarer und interessanter für Externe werden wollen, müssen wir bekannter werden und brauchen ein besseres Image.

Mit einem neuen Namen hätten wir mehr Strahlkraft.“ Dabei steht der WIC vor allem für den Namen „Bauhausstadt Dessau“ als Marke.


mz - web 
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